wir fördern dezentrale und solidarische selbstverwaltung
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Die nächste Wandelwoche im Herbst 2016 – sei dabei!

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Wir bleiben dran an den Geschichten des Gelingens dezentraler und solidarischer Arbeits- und Lebenszusammenhänge in unserer Region!

Im September 2016 möchten wir eine weitere Wandelwoche in Berlin und Brandenburg durchführen – zusammen mit imwandel.net (ein journalistisches und vernetzenden Portal für nachhaltigen Wandel in den Regionen, das demnächst von Italien nach Berlin-Brandenburg überspringt), dem Projekthaus Potsdam und einem breiten Netzwerk an Unterstützer*innen.

Die Wandelwoche 2015 hat über 600 Besucher*innen angezogen und viel positives Feedback geerntet: http://www.solikon2015.org/de/wandelwoche

Wollt ihr mit eurem Projekt in der einen oder anderen Form dabei sein bei der Wandelwoche 2016, wollt ihr die Wandelwoche 2016 organisatorisch unterstützen?
Dann wendet euch an:
mail(aett)das-kooperativ.org

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Ein kurzer Überblick darüber, wie die Wandelwoche entstanden ist und worum es dabei eigentlich geht sowie die Regionen, die 2016 bereits eine Wandelwoche veranstalten oder für die nächsten Jahre planen.

Die Wandelwochen 2016 und Regionen in Planung:

Berlin/Brandenburg 09.-13. September 2016
Hamburg/Niedersachen Oktober 2016

Augsburg (in Planung)
Kassel/Nordhessen (in Planung)
Leipzig/Sachsen (in Planung)
München (in Planung)
Wuppertal (in Planung)

Die Idee

Ein breites Netz der Alternativen für ein besseres Leben ist bereits im Werden. Ihm zu Sichtbarkeit, Nachahmer*innen, Verbündeten und Begeisterten Unterstützer*innen zu verhelfen, ist das Ziel der Wandelwoche. Wo sind sie, die Projekte und Menschen, die das nachhaltige und solidarische Andere wagen? Wo finde ich in meiner Umgebung Verbündete oder Ideen zum Anknüpfen und Nachahmen? Welche Unterstützungsbedarfe gibt es in meiner Region?

Wo existiert es bereits, das Wirtschaften und Leben nach den Maximen Kooperation statt Konkurrenz, Sinn statt Gewinn und menschliche Bedürfnisse vor Profitmaximierung?

In dezentral organisierten Touren und Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen rund um ein Leben und Arbeiten abseits von Konkurrenz und Ausbeutung wollen alle Beteiligten zeigen, dass der Wandel bereits begonnen hat, wir nur zugreifen, mit anpacken und für die Ideen begeistern müssen!

Das Format

Touren und Besichtigungen, Einzelevents und Diskussionen – dezentral und durch die Projekte gestaltet und organisiert, ist die Wandelwoche in ihrem Format genau das, was ihre Beteiligten daraus machen. Der gemeinsame Nenner aller Veranstaltungen: Den Wandel erfahrbar machen und gemeinsam Alternativen teilen, diskutieren, weiterentwickeln und verbreiten – offen für alle und möglichst ohne finanzielle Barrieren.

Der Beginn

2015 hat die erste Wandelwoche in Berlin und Brandenburg stattgefunden. Initiiert vom Forum Solidarische Ökonomie e.V. in Kassel und einem breiten Netzwerk an Unterstützer*innen, gab es im Vorfeld des Kongress Solidarische Ökonomie und Transformation in Berlin Geschichten des Gelingens zu erfahren. Die vielen Inseln der Alternativen zu einem Leben und Arbeiten getrieben von Wachstumsdogma und Ressourcenausbeutung, die in Brandenburg und Berlin bereits entstanden sind oder sich im Werden befinden, wurden auf mehr als 30 Touren an 5 Tagen besucht. 70 Projekte und über 600 Teilnehmende haben eine Woche der Alternativen und des Wandels belebt. Alle Touren und beteiligten Projekte findet ihr unter solikon2015.org/wandelwoche.

Schwerpunkte 2016 in Berlin-Brandenburg

2016 gibt es einige Ideen, was wir zu 2015 verändern möchten:

  • ausgeglichene Beteiligung von Projekten aus Berlin und Brandenburg
  • aktive Ansprache und Sensibilisierung des direkten Projektumfeldes, insbesondere von Menschen außerhalb der sogenannten Nische
  • Zielgruppen-Schwerpunkt bildungsbenachteiligte Menschen und Geflüchtete
  • intensivierte Verzahnung von Wissenschaft und Praxis
  • diversere Formate wie z.B. Touren, Kulturveranstaltungen, Diskussionsveranstaltungen und Workshops
  • Vernetzung und Austausch unter den Projekten des Wandels; Bündnisbildung
  • Beteiligung von Geflüchteten in Planung und Durchführung; mehrsprachige Veranstaltungen und Ankündigungen
  • Einbezug Kommunalpolitik
  • Touren-übergreifende Vorab- und Anschlussveranstaltungen und Raum für ausgelassenes Feiern